Mielenhäuser Kirmes |
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Mielenhäuser Grenzbierfest 2005 * Pressespiegel zum Grenzbierfest 2005 * Kirmesbilder 2003 * Mielenhäuser Kirmes 2002: Einladung * Bilder Kirmes Disco * Bilder vom Frühschoppen * Bilder vom Umzug * Bericht HNA | |
Die Mielenhäuser Kirmes findet jedes Jahr traditionsgemäß am 2. oder 3. Wochenende im September statt. Der Umzug wird nur alle 2 Jahre in Jahren mit geraden Jahreszahlen organisiert. Alle zehn Jahre wird ein Grenzbierfest veranstaltet (1975, 1985, 1995, 2005, 2015, ...). Organisiert wird die Kirmes von den örtlichen Vereinen. Jedes Jahr hat einer der vier Vereine - Chorgemeinschaft Luther, Feuerwehrkameradschaft Mielenhausen, Schützenverein KKSV Mielenhausen oder Sportverein TTSV Mielenhausen - die Federführung. |
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Programm der Mielenhäuser Kirmes |
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Freitag (Veranstalter MTJ)
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Samstag
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Sonntag
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Pressespiegel zum Grenzbierfest 2005 |
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HNA Mündener Allgemeine am 19.9.2005
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Göttinger Tageblatt am 19.9.2005 Mielenhausen feiert sein Grenzbierfest Mielenhausen (mic). „Nicht mal gefegt habt ihr die Brücke an einem solchen wichtigen Tag. Das ist ein Fall fürs Grenzgericht“, schimpfte Reinhard Gerke von der Niederschedener Feldmarkgenossenschaft. Mielenhausens Ortsbürgermeister Klaus Wedekind schaute bedrückt zu Boden. Auf der Schedebrücke trafen sich Vertreter beider Dörfer alle zehn Jahre zum Mielenhäuser Grenzbierfest. Einer der Höhepunkte ist der Grenzgang um das 400-Einwohner-Dorf. Die 14 Kilometer lange Strecke entlang der Gemarkungsgrenze bewältigten die Mielenhäuser an zwei Tagen. Am Sonnabend waren 80 Personen unterwegs. Manfred Wesemann versteigerte die frisch gekalkten Grenzsteine für zehn Jahre als Lehen. An der Schedebrücke kam die Linde unter den Hammer, die die Mielenhäuser den Schedenern 1996 zu deren 950-Jahr-Feier vermacht hatten. Die Schedener Bürgermeisterin Ingrid Rüngeling bekam für 51 Euro den Zuschlag. Die Politikerin schenkte den Gästen ein großes Eichenholz-Schild mit der Aufschrift „Friedensbrücke“. Es soll beim Brückenfest 2006 aufgestellt werden. Die beiden Dörfer feiern das alle zwei Jahre stattfindende Fest seit die Stadt Münden die Brücke erneuerte, um das nahe Wasserwerk anfahren zu können. Zuvor hatten sich die beiden Orte nicht einigen können, wer die Kosten übernimmt. „Wer die Brücke sauber hält, steht bis heute nicht fest. Vielleicht sollten wir uns mal zusammen setzen“, meinte Wedekind zu Gerke und fügte mit Blick auf Robert Herbst von der Oberschedener Feldmarkgenossenschaft hinzu: „Dann beschließen wir, dass es die Oberschedener sind.“
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